Основы письменного перевода для бакалавров

МИНИСТЕРСТВО НАУКИ И ВЫСШЕГО ОБРАЗОВАНИЯ 
РОССИЙСКОЙ ФЕДЕРАЦИИ 
 
РОСТОВСКИЙ ГОСУДАРСТВЕННЫЙ 
ЭКОНОМИЧЕСКИЙ УНИВЕРСИТЕТ (РИНХ) 
 
 
 
 
 
 
 
 
И.В. ДОРОХИНА, Е.Н. ЛЕСНАЯ 
 
 
 
ОСНОВЫ ПИСЬМЕННОГО ПЕРЕВОДА 
ДЛЯ БАКАЛАВРОВ 
 
 
 
Учебное пособие 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ростов-на-Дону 
Издательско-полиграфический комплекс РГЭУ (РИНХ) 
2020 

УДК 811.112.2’25(075) 
ББК 81.2Нем 
Д 69 
 
Дорохина, И.В. 
Д 69  
Основы письменного перевода для бакалавров : учебное пособие / 
И.В. Дорохина, Е.Н. Лесная. – Ростов-на-Дону: издательско-полиграфический комплекс Рост. гос. экон. ун-та «РИНХ», 2020. – 112 с. 
ISBN 978-5-7972-2773-1 
 
Целью данного пособия является формирование навыков перевода с 
немецкого на русский язык, а также ознакомление обучающихся с некоторыми 
стилистическими особенностями информационных и энциклопедических текстов. Основное внимание уделяется переводческим трансформациям, без которых невозможен адекватный перевод с одного языка на другой. Пособие предназначено для развития навыков письменного перевода и расширения словарного 
запаса. Послетекстовые упражнения служат для закрепления приобретённых 
знаний и преодоления типичных лексико-грамматических трудностей перевода.  
Пособие предназначено для студентов-бакалавров направления «Лингвистика» профиля «Перевод и переводоведение», слушателей курсов иностранных 
языков и широкого круга лиц, самостоятельно изучающих немецкий язык. 
УДК 811.112.2’25(075) 
ББК 81.2Нем 
 
Авторы 
Дорохина И.В., к.п.н., доцент кафедры «Лингвистика и межкультурная 
коммуникация» 
Лесная Е.Н., старший преподаватель кафедры «Иностранные языки для 
экономических специальностей» 
Рецензенты 
Чередникова Е.А., к.ф.н., доцент кафедры «Лингвистика и межкультурная 
коммуникация»  РГЭУ (РИНХ) 
Рябова М.В., к.п.н., доцент, профессор кафедры «Языкознание и 
иностранные 
языки» 
Ростовского 
филиала 
ФГБОУ 
ВО 
«Российский 
государственный университет правосудия» 
 
Утверждено в качестве учебного пособия  
учебно-методическим советом РГЭУ (РИНХ) 
 
ISBN 978-5-7972-2773-1 
© Ростовский государственный 
экономический университет РГЭУ 
(РИНХ), 2020 
©  Дорохина И.В., Лесная Е.Н., 2020 
 
 

Inhalt 
 
I. Themenbereich Ausbildung........................................................................................ 4 
II. Themenbereich Gesellschaft ................................................................................... 16 
III. Themenbereich  Welt der Arbeit ........................................................................... 29 
IV Themenbereich  Freizeit ........................................................................................ 38 
V. Themenbereich  Verkehr ........................................................................................ 46 
VI. Themenbereich  Medien ........................................................................................ 54 
VII. Themenbereich Gesundheit ................................................................................. 62 
VIII. Themenbereich Energie ...................................................................................... 70 
IX. Themenbereich Umwelt ........................................................................................ 78 
XI. Anhang: Prüfungstexte .......................................................................................... 98 
Informationsquellen ................................................................................................... 111 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

I. Themenbereich Ausbildung 
1. Das Schulsystem der Bundesrepublik Deutschland 
In Deutschland gehen die Kinder normalerweise im Alter von 6 Jahren zur Schule. Es 
besteht Schulpflicht vom 6. bis zum 18. Lebensjahr. Schulpflicht bedeutet, dass die 
Kinder und Jugendlichen eine Schule besuchen müssen. 
Vier Jahre lang besuchen alle Kinder die Grundschule. Danach können die Schüler 
zwischen verschiedenen Schultypen wählen. Sie haben die Wahl zwischen 
Hauptschule, Realschule, Gymnasium und Gesamtschule. Die Wahl der Schule hängt 
von den Interessen und Fähigkeiten der Schüler ab. Die Grundschullehrer geben 
Empfehlungen für die Schulwahl. Aber auch die soziale Situation und der 
Bildungsstand der Eltern spielen dabei eine wichtige Rolle. Die Haupt- und 
Realschüler müssen nach ihrem Schulabschluss noch die Berufsschule besuchen. 
Das Schulsystem ist Sache der Länder, d. h. die einzelnen Bundesländer entscheiden 
selbständig über ihre Schulen. Aber die Länder arbeiten zusammen, um die 
Einheitlichkeit des Schulsystems in der Bundesrepublik zu gewährleisten. 
A  Ergänzen Sie im Sinne des Textes! 
1. In Deutschland gehen die Kinder zur Schule, wenn____________________                       
_____________________________________________________________.                     
2. Sie_________________________vom 6. bis zum 18. Lebensjahr besuchen. 
3. Nach________________________haben die Schüler___________ zwischen 
verschiedenen Schultypen. 
4. Welche Schule_______________________, hängt von_________________ 
_______________________________________. 
5. Eine wichtige Rolle_________________________, wie________________ 
________________________________________. 
6. Die Bundesländer arbeiten zusammen, damit_________________________ 
__________________________________________. 
 
 

B  Bilden Sie die entsprechenden Substantive! 
     Beispiel: bedeutet 
die Bedeutung 
1. wählen 
 
2. besuchen 
 
3. entscheiden 
 
4. zusammenarbeiten 
 
C  Erklären Sie!      Er hat die Qual der Wahl._______________________________ 
D  Bilden Sie Sätze nach folgendem Beispiel! 
     Beispiel: (die Hauptschule und die Realschule) 
 
 
Sie haben die Wahl zwischen der Hauptschule und der 
Realschule. 
 
 
   Sie können zwischen der Hauptschule und der Realschule 
wählen. 
1. (das Gymnasium und die Gesamtschule) 
 
 
2. (Französisch und Englisch) 
 
 
3. (Chemie und Physik) 
 
 
4. (das naturwissenschaftliche Gymnasium und das neusprachliche Gymnasium) 
 
 
 
 

E  Wovon hängt was ab? Antworten Sie mit eigenen Worten! 
     Beispiel: Die Wahl der Schule hängt von den Interessen der Schüler ab. 
1. Die Wahl des Essens______________________________________________ 
2. Der Kauf eines Autos_____________________________________________ 
3. Ein Spaziergang__________________________________________________ 
4. Das Bestehen der Prüfung__________________________________________ 
5. Die Gesundheit__________________________________________________ 
F  Informieren Sie über das Schulsystem in Ihrer Heimat! 
1. In meiner Heimat besteht Schulpflicht vom bis____________ zum__________ 
2. Man besucht______________________________ die Grundschule. 
3. Es gibt folgende Schultypen:________________________________________ 
_______________________________________________________________ 
4. Wenn man die Universität besuchen will, muss man_____________________ 
_______________________________________________________________
_______________________________________________________________ 
 
2.  Allgemeinbildung und Berufsausbildung 
In den allgemeinbildenden Schulen erwirbt man das Wissen, das Menschen dieses 
Kulturkreises brauchen. Es umfasst Kenntnis der eigenen Sprache, fremdsprachliche 
Kenntnisse, Kenntnisse in Mathematik und in den Naturwissenschaften, in Geschichte, 
Sozialkunde, Religion, Literatur, Philosophie, Kunst und Musik. Das Fach Sport dient 
der 
körperlichen Ertüchtigung. Hauptschule, Realschule, Gymnasium 
und 
Gesamtschule sind allgemeinbildende Schulen. Diese Schulen vermitteln kein 
spezielles Fachwissen, aber sie bereiten für bestimmte Berufsziele vor. 
Die Kinder, die die Hauptschule besuchen, erlernen danach meist einen praktischen 
Beruf. Sie lassen sich zum Facharbeiter ausbilden oder erlernen ein Handwerk. Sie 
machen eine Lehre in einem Betrieb und besuchen daneben die Berufsschule. Man 
nennt diese Ausbildung das duale System. 
Die Realschule bildet Schüler aus, die einen Beruf in der Verwaltung, im Büro oder in 
der Bank anstreben. Auch die Schüler mit Realschulabschluss müssen die Berufsschule 
besuchen, während sie einen Beruf erlernen. 

Das Gymnasium führt zum Abitur. Das Abitur ist die Voraussetzung für ein Studium 
an einer Universität. Nicht alle Abiturienten studieren, viele machen auch eine Lehre 
oder eine andere Ausbildung. 
 
A  Antworten Sie in ganzen Sätzen im Sinne das Textes! 
1. Welche Schulen sind allgemeinbildende Schulen? 
 
 
2. Was lernt man in den allgemeinbildenden Schulen? 
 
3. Was versteht man unter dem dualen System? 
 
4. Wozu braucht man das Abitur? 
 
B  Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch andere mit der gleichen 
Bedeutung! Schreiben Sie den Satz neu, eventuell mit grammatischen 
Änderungen! 
1. Sport dient der körperlichen Ertüchtigung.  
 
2. Diese Schulen vermitteln kein spezielles Fachwissen. 
 
3. Sie streben einen Beruf in der Verwaltung an. 
 
4. Das Abitur ist die Voraussetzung für ein Studium. 
 
5. Nicht alle Abiturienten studieren. 
 
 
 

C  Ergänzen Sie die unvollständigen Wörter zu einem sinnvollen Text! 
Die jungen Leute, die nach der Hauptschule einen praktischen Beruf erlernen, heißen 
Lehrlinge oder Azubis (Auszubildende). Sie mac____eine Leh___von et____drei 
Jah___.  In die____ Zeit  ler____ sie  i__einem Bet____ die prakt______ Dinge,  
d____ sie  f____ihren  Be____ brauchen.  D____ Automechaniker  le____z. B.,  
w___ man  e___ Auto  repa_______. Gleichzeitig besu_____ sie  d___ Berufsschule.  
Do____erwerben  s___ das  theore_______ Wissen,  d____ für ich____ Beruf  
nö____ ist. 
D  Was lernen sie? Formulieren Sie Sätze nach dem Beispiel!  
Beispiel: Er macht eine Lehre als Kraftfahrzeugmechaniker. 
 
Er lernt, wie man Autos repariert.  
1. Sie macht eine Lehre als Friseuse. 
 
2. Sie macht eine Lehre als Tierpflegerin. 
 
3. Er macht eine Lehre als Bäcker. 
 
4. Er macht eine Lehre als Koch. 
 
E  Was haben Sie in der Schule gelernt? 
Beispiel: In Mathematik habe ich rechnen gelernt. 
1. In Physik______________________________________________________ 
2. In Geschichte__________________________________________________ 
3. Im ersten Schuljahr______________________________________________ 
4. Im___________________________________________________________ 
F  Wie beurteilen Sie das Schulsystem Ihres Landes? 
Am Schulsystem meines Landes finde ich gut, dass _________________________ 
__________________________________________________________________ 
Am Schulsystem meines Landes finde ich weniger gut (schlecht), dass__________ 
__________________________________________________________________ 

3. Das Hochschulstudium in Deutschland 
An den deutschen Universitäten gibt es eine große Zahl von Studentinnen und 
Studenten. In manchen Fächern gibt es mehr Studienbewerberinnen und 
Studienbewerber als Studienplätze. Daher hat man eine Zulassungsbeschränkung 
eingeführt, den sogenannten Numerus clausus. Wenn man in den Numerus-claususFächern einen Studienplatz erhalten will, braucht man sehr gute Abiturnoten oder man 
muss längere Zeit warten. 
An den deutschen Hochschulen musste man früher keine Studiengebühren zahlen. 
Inzwischen haben alle Bundesländer Studiengebühren eingeführt. 
Das Geld, das die Studierenden zum Leben brauchen, bekommen sie von ihren Eltern 
oder sie verdienen es selbst. Viele jobben in den Ferien oder sogar während des 
Studiums. Bedürftige Studierende können finanzielle Hilfe vom Staat bekommen, das 
sogenannte Bafög. Das ist ein Darlehen, das man nach  dem Studium, wenn man Arbeit 
gefunden hat, zum großen Teil zurückzahlen muss. 
A  Erklären Sie die Begriffe! 
1. Numerus clausus: Unter Numerus clausus versteht man___________________ 
____________________________________________________________________ 
2. Studiengebühren: Studiengebühren sind das Geld,_______________________ 
____________________________________________________________________ 
3. Bafög: Als Bafög bezeichnet man____________________________________ 
____________________________________________________________________ 
B  Stehen diese Aussagen sinngemäß im Text oder nicht?                       
Ja/nein/wo? 
1. Die Zahl der Studienplätze ist größer als die Zahl der Bewerber. __/____/__ 
2. Wenn man ein sehr gutes Abitur macht, bekommt man auch eine__/____/__ 
           Zulassung für die Numerus-Clausus-Fächer. 
3. Bedürftige Studierende bekommen das Geld von ihren Eltern. __/____/__ 
4. Das Darlehen muss man später zurückzahlen. __/____/__ 
 

C  Bilden Sie Sätze nach dem Beispiel! 
Beispiel: Man will Studiengebühren einführen. 
 
Man führt Studiengebühren ein. 
 
Man hat Studiengebühren eingeführt. 
1. Man muss das Geld zurückzahlen. 
 
 
2. Sie müssen ihr Studium dann abschließen. 
 
 
3. Er kann in den Ferien nicht wegfahren. 
 
 
4. Wir müssen in den Ferien eine Arbeit aufnehmen. 
 
 
5. Du kannst einfach nicht zuhören. 
 
 
6. Ihr sollt euch zusammensetzen und das Ganze besprechen. 
 
 
D  Ergänzen Sie die Endungen von Artikel  bzw. Pronomen und Adjektiv! 
An d___ deutsch____ Hochschulen gibt es sehr viel____ Studierende. Die Zahl 
d_____ Studierenden ist in d___ letzt____ Jahren immer größ____ geworden. Daher 
hat man für bestimmt____ Fächer d____ Zulassung beschränkt. Wer ein____ 
gut____ Abitur macht, bekommt im Allgemein___ d____ Zulassung für jed____ 
Fach. D____ bedürftig____ Studenten können ein____ finanziell___ Unterstützung