Бизнес по-немецки
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Тематика:
Немецкий язык
Издательство:
РГЭУ (РИНХ)
Год издания: 2019
Кол-во страниц: 111
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Вид издания:
Учебное пособие
Уровень образования:
ВО - Бакалавриат
ISBN: 978-5-7972-2662-8
Артикул: 861273.01.99
Целью учебного пособия является подготовка бакалавров экономических направлений по дисциплине «Немецкий язык» в соответствии с требо-ваниями государственного образовательного стандарта. Пособие способствует развитию навыков чтения, понимания и перевода литературы по международной экономике и менеджменту, отработке и усвоению лексического и грамматического материала для последующего использования в профессиональной коммуникации. Рекомендуется для студентов-бакалавров экономики, изучающих немецкий язык в качестве первого иностранного языка.
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МИНИСТЕРСТВО НАУКИ И ВЫСШЕГО ОБРАЗОВАНИЯ РОССИЙСКОЙ ФЕДЕРАЦИИ РОСТОВСКИЙ ГОСУДАРСТВЕННЫЙ ЭКОНОМИЧЕСКИЙ УНИВЕРСИТЕТ (РИНХ) Е.Н. Лесная, Е.М. Карпова БИЗНЕС ПО-НЕМЕЦКИ BUSINESS AUF DEUTSCH УЧЕБНОЕ ПОСОБИЕ Ростов-на-Дону Издательско-полиграфический комплекс РГЭУ (РИНХ) 2019
УДК 811(075) ББК 81.2Нем Л 50 Авторы Ст. преподаватель кафедры иностранных языков для экономических специальностей РГЭУ (РИНХ) Лесная Е.Н. Доцент кафедры иностранных языков для экономических специальностей РГЭУ (РИНХ), к.филол.н. Карпова Е.М. Рецензенты Доцент кафедры иностранных языков ФГКОУ ВО РЮИ МВД Росии к.филол.н. Дегтярева Л.М. Доцент кафедры иностранных языков для эко специальностей РГЭУ (РИНХ), к.п.н. Лысакова Л.А. Лесная, Е.Н. Л 50 Бизнес по-немецки : учебное пособие / Е.Н. Лесная, Е.М. Карпова. – Ростов-на-Дону : Издательско-полиграфический комплекс РГЭУ (РИНХ), 2019. – 111 с. ISBN 978-5-7972-2662-8 Целью учебного пособия является подготовка бакалавров экономических направлений по дисциплине «Немецкий язык» в соответствии с требованиями государственного образовательного стандарта. Пособие способствует развитию навыков чтения, понимания и перевода литературы по международной экономике и менеджменту, отработке и усвоению лексического и грамматического материала для последующего использования в профессиональной коммуникации. Рекомендуется для студентов-бакалавров экономики, изучающих немецкий язык в качестве первого иностранного языка. УДК 811(075) ББК 81.2Нем Утверждено в качестве учебного пособия учебно-методическим советом РГЭУ (РИНХ) ISBN 978-5-7972-2662-8 © Ростовский государственный экономический университет (РИНХ), 2019
ОГЛАВЛЕНИЕ INHALTSVERZEICHNIS Lektion 1 Vorstellung und Gesprächseröffnung ................................................... 4 Lektion 2 Anforderungsprofil Euro-Manager ....................................................... 9 Lektion 3 In derFirma ......................................................................................... 28 Lektion 4 Stellenangebote Bewerbung ............................................................... 34 Lektion 5 Geschäftskommunikation ................................................................... 38 Lesetexte .............................................................................................................. 52 Grammatik ........................................................................................................... 71 Список литературы ......................................................................................... 110
Lektion 1 Vorstellung und Gesprächseröffnung Begrüßung und Anrede Redemittel: Begrüßung Guten Morgen! Guten Tag! Guten Abend! Grüß Sie! Hallo! Grüß dich! Grüß Gott! Grüezi! Mahlzeit! Tag! Redemittel: Vorstellung Darf ich mich vorstellen, mein Name ist... Es freut mich Sie kennen zu lernen. Nett, Sie (mal persönlich) kennen zu lernen. Es freut mich, Ihre Bekanntschaft zu machen. Angenehm!/Freut mich! Ganz meinerseits. Darf ich Ihnen Frau/Herrn ... vorstellen? Haben Sie sich schon bekannt gemacht? Das ist Frau/Herr .... Darf ich Sie mit Frau/Herrn ... bekannt machen? Redemittel: Gesprächseröffnung Guten Tag! Herzlich willkommen. Bitte kommen Sie herein./Bitte treten Sie doch ein. Möchten Sie (Ihren Mantel) ablegen?/Darf/Dürfte ich Ihnen den Mantel abnehmen? Nehmen Sie doch bitte Platz./Setzen Sie sich doch bitte./Wenn Sie bitte hier Platz nehmen würden. Möchten Sie etwas trinken? / Darf/Durfte ich Ihnen etwas zu trinken anbieten? Wie geht es Ihnen? Wie war die Fahrt/die Reise/der Flug? Haben Sie gut hierher gefunden? Waren Sie schon im Hotel? Sind Sie mit Ihrem Hotel zufrieden? Waren Sie schon mal in ...? Haben Sie heute Abend schon etwas vor? Wir möchten Sie gern ... einladen./Dürften wir Sie ... einladen? Wenn es Ihnen recht ist, würde ich Ihnen unsere Firma erst einmal kurz vorstellen. Ich würde vorschlagen, dass wir gleich (mit dem geschäftlichen Teil) beginnen.
1. Schreiben Sie einen Dialog. A Begrüßt seinen Gast und stellt sich vor. Bietet seinem Gast einen Stuhl und etwas zu trinken an. Fragt nach dem Hotel und Stadt. Erkundigt sich nach dem Befinden und Reise. Gibt ein paar Empfehlungen: Sehenswürdigkeiten, Restaurants usw. Will zum geschäftlichen Teil des Gesprächs übergehen. B Antwortet. Redemittel: Verabschiedung Wir müssen uns jetzt leider verabschieden. Es war nett, Sie kennen zu lernen.Es hat mich gefreut, Ihre Bekanntschaft zu machen. Haben Sie vielen Dank/Vielen Dank für alles! Grüßen Sie bitte Ihre Frau/Ihren Mann! Auf Wiedersehen! Tschüs! О Servus! О Ciao! Bis bald Redemittel: gute Wünsche Frohe Ostern!/Frohe (Fröhliche) Weihnachten!/Frohes Fest! Ein glückliches und erfolgreiches Neues Jahr! Alles Gute (zu ...)! Herzlichen Glückwunsch (zu ...)! Viel Spaß! Viel Vergnügen! Viel Erfolg! Schönen Feierabend! Schönes Wochenende! Gute Besserung! Guten Appetit! Danke, gleichfalls. Guten Flug!/Gute Fahrt!/Kommen Sie gut nach Hause! Hals- und Beinbruch! Ich drücke dir/Ihnen die Daumen! Mein herzliches Beileid!
2. Was sagen Sie in diesen Situationen? 1. Heute ist Freitag. 2. Es ist 17.30 Uhr. 3. Es ist der 23.12. 4. Es ist der 2.1. 5. Es ist Karfreitag. 6. Herr K. fährt drei Wochen in Urlaub. 7. Frau A. ist gestern operiert worden. 8. Frau B. fährt mit dem Auto nach Leipzig. 9. Herr B. fährt zu einem Kunden. Die Verhandlungen werden schwierig. 10. Nach schwierigen Verhandlungen hat Herr B. einen großen Auftrag erhalten. 11. Herr S. fahrt in die Berge zum Skilaufen. 12. Frau K. fliegt morgen nach Rom. 13. Frau N. hat eine Prüfung bestanden. 14. Herr L. hat Geburtstag. 15. Frau D. hat geheiratet. 16. Sie sitzen beim Essen. Frau H. wünscht Ihnen guten Appetit. 17. Ein Verwandter Ihres deutschen Geschäftspartners ist kürzlich verstorben. 18. Die Frau Ihres Geschäftspartners ist krank. Umgangsformen 3. Lesen Sie die Tipps aus dem „Euro-Knigge für Manager". Etikette A) In Deutschland besteht eine große Abneigung aus der Reihe zu tanzen, aus der vorgeschriebenen Rolle auszubrechen. Schon die mildeste Exzentrik ruft offene Kritik hervor. Auch wenn es eine instinktive Abneigung gegen persönliche Konfrontation gibt, zögert man nicht, jedem zu sagen, dass er oder sie gegen akzeptable Verhaltensnormen verstößt. Die mag - in Ihren Augen - so trivial sein, wie z. B. bei einem Meeting die Jacke auszuziehen oder auf dem falschen Platz zu parken. Das Verhalten aller anderen zu kontrollieren wird nicht als beleidigend angesehen, sondern als soziale Pflicht. B) Anders als in einigen Ländern behält man die Jacke in den meisten deutschen Büros an, außer wenn man allein ist. Hemdsärmel gelten als Zeichen der Entspanntheit, das heißt, dass man nicht richtig arbeitet. C) Bei der Anrede wird fast immer die höfliche Sie-Form benutzt. Das persönliche Du wird nur mit beiderseitigem Einverständnis von engen Freunden verwendet und der Übergang zum Du ist ein wichtiges Ereignis. Er markiert den Eintritt in den eifersüchtig gehüteten "Privatraum" von beiden und sollte nie leicht genommen werden. Er wird gewöhnlich von der nach Rang und Alter hoher gestellten Person initiiert und ist durch ein Ritual gekennzeichnet - einen Drink, ein Essen oder eine formale Vereinbarung.
D) Eine bemerkenswerte Ausnahme gibt es bei Computerspezialisten. Die Arbeit mit Computern hat etwas Besonderes an sich, vielleicht weil es ein junger Beruf ist, was in der ganzen Welt eine Lockerheit in Kleidung und Verhalten mit sich bringt. E) Wie persönlich die Beziehung auch sein mag, Höflichkeit und gute Manieren sind wesentlich. Kollegen erwarten voneinander, reserviert, aber freundlich zu sein. Sie achten darauf, sich untereinander morgens und abends zu grüßen, und mittags mit Mahlzeit, wenn sie zum Mittagessen gehen. Pünktlichkeit F) Es ist sehr wichtig, pünktlich zu sein, das heißt auf die Minute genau. Nur in akademischen Kreisen ist die viertelstündige Verspätung des Professors akzeptabel. Es ist auch akzeptabel, die Arbeit pünktlich zu beenden. Die Beziehung zwischen Unternehmen und Mitarbeiter wird überwiegend als vertragsmäßig angesehen. Überstunden zu machen ist nicht besonders beliebt, außer wenn man dafür bezahlt wird oder ein Termin einzuhalten ist. Humor G) Wie so viele Aspekte des deutschen Lebens ist der Humor strikt aufgeteilt. Je formaler die Gelegenheit, desto weniger Humor ist akzeptabel. Scherzen unter Fremden oder neuen Bekannten bereitet Deutschen oft Unbehagen und ist weit davon entfernt ihnen die Befangenheit zu nehmen. Wahrend ein Amerikaner oder Brite sich auf Meetings oder Präsentationen möglicherweise verpflichtet fühlt Scherze einzustreuen oder ein Italiener oder Franzose sich zu gelegentlichen witzigen Bemerkungen hinreißen lasst, bleibt ein Deutscher ständig ernst. In einigen Ländern ist man der Meinung sich in höheren Positionen entspannter geben zu können. In Deutschland ist das Gegenteil der Fall. Höhere Position ist eine Verantwortung, die der Träger sich sichtbar verdienen und ernst nehmen muss. 4. Kreuzen Sie an, ob das im Text gesagt wird (stimmt) oder nicht gesagt wird (stimmt nicht). stimmt stimmt nicht 1. In Deutschland mag man es nicht, wenn jemand aus der Reihe tanzt. 2. In Deutschland liebt man die persönliche Konfrontation. 3. In Deutschland wird das Verhalten anderer kontrolliert, weil es als soziale Pflicht angesehen wird. 4. Wenn sich ein deutscher Geschäftsmann das Jackett auszieht, heißt das: „An die Arbeit!" 5. Sie können einen deutschen Geschäftspartner nicht ohne weiteres fragen: „Wollen wir du sagen?“ 6. Vor allem in jungen, dynamischen Branchen sind die Umgangsformen und die Kleidung lockerer und informeller. 7. Kollegen nicht zu grüßen gilt als Verstoß gegen Höflichkeit und gute Manieren.
8. Wenn Sie einen Termin um 15.00 Uhr haben, erwartet man Sie auch Punkt 15.00 Uhr. 9. Überstunden werden ganz informell geregelt. 10. Ihr deutscher Geschäftspartner wird es schätzen, wenn Sie bei Verhandlungen ein paar Scherze einstreuen. 11. Je höher die Position, desto weniger ist man zum Scherzen aufgelegt. 5. Fassen Sie mit eigenen Worten den Textinhalt über die folgenden Punkte zusammen. 1. offen Kritik äußern (auch über Kleinigkeiten) 2. Kleidung 3. Duzen-Siezen 4. jemandem das „Du“ anbieten 5. Umgangsformen und Kleidung in ,,jungen“ Branchen 6. Verhalten der Kollegen untereinander 7. Grüßen 8. Pünktlichkeit 9. Beziehung: Unternehmen - Mitarbeiter 10. Humor und Scherze am Arbeitsplatz 6. Berichten Sie mündlich oder schriftlich. 1. Worauf müssen ausländische Geschäftsleute in Ihrem Land besonders achten? 2. Welche Fehler sollte man in Ihrem Heimatland unbedingt vermeiden? 3. Was sind Ihre eigenen Erfahrungen im Umgang mit deutschen Geschäftspartnern? 7.Berichten Sie mündlich oder schriftlich von eigenen Erfahrungen in Deutschland und/oder Ihrem Heimatland zu den folgenden Themen. 1. Visitenkarte (z. B. Was steht drauf?). 2. Gesprächsthemen (z. B. bei einer Geschäftsreise). 3. Trink- und Esskultur (z. B. Alkohol zum Mittagessen?). 4. Telefonanrufe (zu Hause ja/nein?). 5. Geschenke . 6. Trinkgeld
Lektion 2 Anforderungsprofil Euro-Manager Liebe Freunde, Sie wissen aus eigenen Erfahrung, wie vielseitig ein Geschajis- mann sein muss. Er muss schnell Entscheidungen treffen, muss Probleme losen, muss Leute uberzeugen und sich durchsetzen. Viele Experten meinen, ein Geschäftsmann soll verschiedene gute Eigenschaften in sich vereinen. Sie behaupten, ein Geschaftsmann. SOLL soll entscheidungs schnell sein, denn er muss schnell Entscheidungen treffen soll handlungsfahig sein, denn er muss handeln soll durchsetzungsfähig sein, denn er muss sich durchsetzen soll kreativ sein, Ideen haben soll belastbar sein, denn er muss viel arbeiten soll flexibel sein soll an sich glauben, denn wer nicht an sich glaubt, wird handlungsunfahig MUSS muss Fachwissen haben muss seine Verpflichtungen einhalten KANN kann mit seiner Zeit umgehen kann sympathisch im Dienst sein DARF NICHT darf nicht auch in einer extrem schweren Situation nervös werden darf nicht zum Dramatisieren neigen darf nicht zu viele Risiken sehen darf nicht mutlos werden darf nie unfreundlich mit Leuten sein darf nie die Initiative verlieren Haben die Experten sonst noch Wünsche? Ein guter Geschäftsmann, so die Experten, versteht es, Leute zu überzeugen und zu motivieren versteht es, Menschen zu gefallen versteht es, auf das Verhalten der Menschen richtig zu reagieren
versteht es, Einwände zu behandeln versteht es, Brücken zu bauen, hat die Fähigkeit, nicht die Details, sondern die Möglichkeiten zu sehen ist fähig, sich anzupassen hat die Fähigkeit, die Chancen rechtzeitig zu erkennen hat die Fähigkeit, Probleme und Chancen im Zusammenhang zu betrachten sonst wird er nichts erreichen. Manfred Sieg kann schnell Entscheidungen treffen. Und Sie? Können Sie schnell Entscheidungen treffen? Natürlich kann ich schnell Entscheidungen treffen. Ich sollte, aber ich kann es nicht. Ja, ich kann es, aber ich mache es nicht. -Und Ihr Chef? Kann er schnell Entscheidungen treffen? - _____________________________________________________________ -Können Sie Leute überzeugen und motivieren? -_____________________________________________________________ -Und Ihr Chef? -______________________________________________________________ - Können Sie Menschen gefallen? -_____________________________________________________________ -Können Sie Probleme und Chancen im Zusammenhang betrachten? -_____________________________________________________________ Es gibt aber auch eine andere Meinung. Andere Experten vertreten die Meinung, ein Geschäftsmann braucht ja nicht alles zu können, braucht ja kein Supermann zu sein, braucht ja kein großer Stratege zu sein, kann nicht alle guten Eigenschaften in sich vereinen. Hauptsache, er ist flexibel und begeisterungsfähig. Hauptsache, er passt in das Team. Hauptsache, die Mitarbeiter eines Teams ergänzen einander.