Практикум по самостоятельной работе для студентов факультета управления Иностранный язык (немецкий)

ФЕДЕРАЛЬНОЕ ГОСУДАРСТВЕННОЕ БЮДЖЕТНОЕ  
ОБРАЗОВАТЕЛЬНОЕ УЧРЕЖДЕНИЕ  ВЫСШЕГО ОБРАЗОВАНИЯ 
 
РОССИЙСКАЯ АКАДЕМИЯ 
НАРОДНОГО ХОЗЯЙСТВА и ГОСУДАРСТВЕННОЙ СЛУЖБЫ 
при ПРЕЗИДЕНТЕ РОССИЙСКОЙ ФЕДЕРАЦИИ 
 
ЮЖНО-РОССИЙСКИЙ ИНСТИТУТ УПРАВЛЕНИЯ-ФИЛИАЛ 
 
Кафедра иностранных языков и речевых коммуникаций 
 
 
 
 
 
А.И. Кладько 
Г.Д. Коновалова 
 
 
 
Практикум по самостоятельной работе 
для студентов факультета управления 
Иностранный язык (немецкий) 
 
Учебное пособие 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ростов-на-Дону 
2020 

ЮЖНО-РОССИЙСКИЙ ИНСТИТУТ УПРАВЛЕНИЯ-ФИЛИАЛ 
 
Кафедра иностранных языков и речевых коммуникаций 
 
 
 
 
А.И. Кладько 
Г.Д. Коновалова 
 
 
«Практикум по самостоятельной работе для студентов факультета управления Иностранный язык (немецкий)»: Учебное пособие. 
Ростов н/Д.: Изд-во Южно-Российского института управленияфилиала РАНХиГС, 2020. - 105 с. 
 
 
 
Учебное пособие разработано в соотвествии с требованиями 
государтсвенного образовательного стандарта высшего профессионального образования и программой РПД. 
Пособие предназначено для организации самостоятельной и 
аудиторной работы студентов 1 -3 семестров, изучающих немецкий 
язык по направлению «Управление». Пособие направлено на развитие общих и предметных компетенций студентов. 
К каждой темедаются несколько текстов, имеющих различную 
степень трудности, поэтому темп выполнения заданий представлен 
на усмотрение преподавателя и зависит от уровня подготовки студентов. Некоторые текстыданы для аудирования. Задания могут быть 
использованы как для аудиторной, так и внеаудиторной работы. 
 
ISBN 978-5-6042499-5-6 
 
 
 
 
Печатается по решению кафедры. 
Протокол № 9 от 23 апреля 2019 г. 
 
 

Оглавление 
Иностранный язык (немецкий) ................................................................. 4 
1 КУРС 1 СЕМЕСТР................................................................................. 4 
Тема 2. Мой рабочий день. Мой выходной. .............................................. 7 
Тема 3. Достопримечательности крупных городов России  и 
немецкоговорящих стран. ....................................................................... 10 
Тема 4. Транспортные средства. ............................................................. 13 
Тема 5. Средства массовой информации. ................................................ 15 
1 КУРС 2 СЕМЕСТР............................................................................... 19 
Тема 6. Охрана окружающей среды. ....................................................... 19 
Тема 7.  ФРГ. .......................................................................................... 21 
Тема 8. Федеральные земли ФРГ ............................................................ 25 
Тема 9. Крупнейшие города Германии.................................................... 36 
Тема 10. Российская Федерация. ............................................................. 40 
Тема 11. Выборы. ................................................................................... 41 
2 КУРС 3 СЕМЕСТР............................................................................... 44 
Тема 12. Высшее образование в России и Германии. .............................. 44 
Тема 13. Экономика ФРГ. ....................................................................... 47 
Иностранный язык в профессиональной сфере ....................................... 54 
2 КУРС 4 СЕМЕСТР............................................................................... 54 
Тема 1. Рынок. Виды рынков. Экономические товары и услуги.  
Экономические системы. ........................................................................ 54 
Тема 2. Предприятия, фирмы. Формы и структура. ................................. 58 
Тема 3. Бизнес, его виды.  
Средний и малый бизнес в Германии и России. ...................................... 66 
3 КУРС 5 СЕМЕСТР............................................................................... 68 
Тема 4. Корпоративная культура. Устройство на работу. Виды 
собеседования. ....................................................................................... 68 
Тема 5. Менеджмент. Виды менеджмента............................................... 70 
Тема 6. Менеджер и его задачи. Менеджер 21 века. Евроменеджер. ....... 75 
Тема 7. Маркетинг. Виды маркетинга. Цели и задачи. ............................ 77 
Маркетинговые стратегии. ..................................................................... 77 
3 КУРС 6 СЕМЕСТР............................................................................... 80 
Тема 8. Стили руководства. .................................................................... 80 
Тема 9. Реклама. Виды рекламы. Экономическая реклама. ..................... 83 
Тема 10. Государственная служба в Германии, Австрии и России. ......... 86 
Учебно-методическое и информационное обеспечение ........................ 104 
 
 

Государственное муниципальное управление 
 (бакалавриат) 
 Материалы для самостоятельной работы 
 
Иностранный язык (немецкий) 
 
1 КУРС 1 СЕМЕСТР  
Тема 1. Семейный уклад. 
Text 1 
Wohnen in Deutschland 
 
I. Прочитайте текст и проверьте правильность понимания, выполнив послетекстовые задания. 
Von der Großfamilie zum Singlehaushalt: Die Art der Deutschen zu wohnen, hat 
sich verändert. Jede Wohnform hat ihre Vor- und Nachteile. Und sie hat Konsequenzen 
für den Wohnungsmarkt und die Gesellschaft insgesamt. 
Wohnen bestimmt entscheidend unseren Lebensalltag. Ob wir in einer Mietwohnung, einem eigenen Haus oder in einer Dachkammer unser Leben verbringen. Wie 
Menschen wohnen, sagt etwas über sie aus. Neben den finanziellen Verhältnissen kommen auch ihre persönlichen Wertvorstellungen zum Vorschein. Wohnen in Deutschland: 
Das bedeutete bis in die 1930er Jahre entweder in der bäuerlichen Großfamilie auf dem 
Land aufzuwachsen oder für Stadtbewohner ein beengtes Dasein mit vielen Kindern auf 
wenig Raum. Einpersonenhaushalte gab es in den 1930er Jahren so gut wie gar nicht. 
Unverheiratete lebten in Zimmern zur Untermiete. Das Bild hat sich seitdem gründlich 
verändert. Das Modell Großfamilie trifft man noch auf dem Land an.  
In Deutschland hat die Zahl der Landwirtschaftsbetriebe kontinuierlich abgenommen. Laut statistischen Angaben waren es im Jahr 2013 nur noch rund 285.000 Betriebe 
– von ehemals mehr als 900.000 im Jahr 1975. Der Großteil von ihnen wird aber nach 
wie vor von Familien betrieben.  
Ein Leben im Familienverband ist selten geworden. Die Zahl der Haushalte mit mehr 
als vier Personen liegt in der Bundesrepublik Deutschland nach statistischen Angaben 
unter zehn Prozent. Dagegen ist die Zahl der Einpersonenhaushalte seit den 1970er Jahren bis heute deutlich gestiegen – auf mehr als 40 Prozent. Einen Grund dafür nennt der 
ehemalige Chef der Kölner Interessenvertretung von Vermietern, des Haus- und Grundbesitzervereins, Hanns Schaefer: 
„Nach dem Statistischen Bundesamt wird jede dritte Ehe geschieden. Das heißt der 
Druck auf den Markt lässt nicht nach, sondern nimmt zu. Und jede Scheidung bedeutet 
eine Wohnung mehr, die gesucht wird. Und immer nur von Einzelpersonen – wie man 
heute sagt Singles.― 
Die Nachfrage nach Wohnraum vor allem in Städten ist enorm, der Druck auf den 
Wohnungsmarkt lässt nicht nach, hört nicht auf. Zu der gestiegenen Zahl von Ehescheidungen kommt, dass ältere Menschen, wenn ihr Partner gestorben ist, solange allein in 
ihrer Wohnung bleiben wie es geht. Außerdem suchen junge Menschen, die zum Studium in die Stadt ziehen, ebenfalls eine eigene Wohnung. Das Angebot dort aber ist gering, es herrscht eine Wohnungsknappheit. Denn in Deutschland wurden seit Mitte der 
1980er Jahre immer weniger neue Wohnungen in den Städten gebaut. Die Konsequenz: 
Die Preise steigen – und nur diejenigen, die es sich finanziell leisten können, finden eine 
Wohnung in der Stadt selbst. Finanziell schwächere Einkommensgruppen haben das 

Nachsehen. Nicht nur aus finanziellen Gründen erfreut sich vor allem unter Studentinnen 
und Studenten eine Wohnform weiter besonderer Beliebtheit: die Wohngemeinschaft, 
kurz WG.  
In einer Wohngemeinschaft teilen sich drei bis sechs Personen eine Wohnung, nur 
selten sind es mehr. Meist hat jeder ein eigenes Zimmer, Küche und Bad werden gemeinsam benutzt. Das Wohnen in einer WG bedeutet zwar weniger Komfort und erfordert, sich auf andere einzustellen. Es ist aber sehr preiswert und vor allem geselliger als 
das Einzeldasein. Allerdings werden Singlehaushalte – zumindest wenn man den Prognosen der Statistiker glaubt – bis 2030 noch zunehmen, auf deutlich mehr als 40 Prozent. 
Das hat Vor- und Nachteile: Es ist ein Ausdruck individueller Unabhängigkeit, birgt auf 
der anderen Seite aber auch die Gefahr zunehmender Vereinsamung sowie einer Verschärfung der Wohnungssituation in den Städten in sich. Generell kann man aber feststellen, dass verglichen mit den 1930er Jahren eine wesentlich größere Vielfalt an Wohnformen existiert: von der Großfamilie bis zur Senioren-Wohngemeinschaft ist alles möglich. 
 
II.  Соответствуют ли следующие высказывания содержанию текста. 
1.Die Art zu wohnen hat sich in Deutschland in den letzten 100 Jahren nicht viel verändert. 
a) 
richtig  
b) 
falsch 
2.Gesellschaftliche Entwicklungen, wie z.B. die größere Zahl an Studentinnen und Studenten oder eine älter werdende Bevölkerung, wirken sich auf den Wohnungsmarkt aus. 
a) 
richtig  
b) 
falsch 
3.Schon seit den 1930er Jahren sind Großfamilien in Deutschland eine Ausnahme. 
a) 
richtig  
b) 
falsch 
4.Wer wenig Geld verdient und als Single nicht allein leben möchte, für den ist eine 
Wohngemeinschaft eine gute Lösung. 
a) 
richtig  
b) 
falsch 
5.Die Aussage, dass es in vielen deutschen Großstädten nicht genug Wohnraum für alle 
gebe, ist nur ein Gerücht. 
a) 
richtig  
b) 
falsch 
6.Zukünftig wird es laut Prognosen noch mehr Bedarf an Wohnungen für Einzelpersonen geben. 
a) 
richtig  
b) 
falsch 
 
 
 

(DW 2018)  
Text 2 
Hochhäuser: die Zukunft des Wohnens 
 
I. Прочитайте текст и проверьте правильность понимания, выполнив послетекстовые задания. 
In deutschen Städten gibt es nicht genug Wohnraum, aber immer mehr Menschen 
wollen dorthin ziehen. Eine Lösung für das Problem: in die Höhe bauen. Doch Hochhäuser haben keinen guten Ruf. 
Sophia Ludwig (Name geändert) zog aus einem Einfamilienhaus in das 18. Stockwerk eines Hochhauses mit 45 Etagen – eine ganz neue Erfahrung für die 58-Jährige: 
„Wir haben eine Concierge und Geschäfte im Erdgeschoss, sogar ein Schwimmbad für 
die Bewohner der Anlage―, sagt sie. Die Anonymität stört sie nicht, auch nicht der 
schlechte Ruf des Hochhauses. Nur die Nebenkosten sind sehr hoch. In den nächsten 
Jahren werden noch viele Menschen eine ähnliche Erfahrung wie Sophia machen. 
Immobilien sind in Ballungszentren für viele unbezahlbar geworden. Die hohe Nachfrage beeinflusst den Preis. Immer mehr Menschen wollen in die Stadt. Doch es fehlt 
Wohnraum in begehrten Lagen. Auch brauchen die Menschen immer größere Flächen. 
Standen beispielsweise jedem Menschen in Stuttgart im Jahr 1900 durchschnittlich 10 
Quadratmeter zur Verfügung, waren es in den 1950er-Jahren 15. Heute sind es dreimal 
so viel. 
Der Bonner Stadtplaner Theo Kötter sucht nach Lösungen für das Problem. Er entwickelt Wohnkonzepte, die weniger Land benötigen. Kötter ist der Meinung, dass man 
vorhandene Wohnflächen aufstocken sollte, statt grüne Naturflächen für Wohnraum zu 
zerstören. Laut einer Untersuchung der Uni Darmstadt ließen sich 1,3 Millionen Wohnungen ziemlich schnell aufstocken. 
Allerdings gelten Gegenden mit vielen Hochhäusern oft als soziale Brennpunkte. 
„Diese Probleme sind weder dem Städtebau noch der Architektur anzulasten―, sagt Kötter. Er sieht das Problem in der einseitigen Belegung. Wenn man die Hochhäuser renoviert und die Wohnungen an verschiedene Altersgruppen und verschiedene soziale 
Gruppen gibt, könnte ihr Ruf laut Kötter besser werden. Dass Wohnqualität nicht von 
Höhe abhängig ist, zeigen zum Beispiel die „Kranhäuser― im Kölner Süden. Eine 130 
Quadratmeter-Wohnung kostet dort allerdings mehr als 3.000 Euro im Monat. 
 
II.Выберите правильные ответы на вопросы. Возможны несколько вариантов 
правильных ответов. 
1. Welche Probleme werden im Text beschrieben? 
  a) Es gibt nicht genug Wohnungen in den Städten.  
  b) Die Wohnungen in den Städten sind sehr teuer.  
  c) Die Wohnungen in den Städten sind zu klein. 
2. Laut Kötter ist eine Lösung des Problems, … 
  a) höhere Häuser in den Innenstädten zu bauen.  
  b) Häuser auf Wiesen und Feldern zu bauen.  
  c) größere Wohnungen zu bauen. 
3. Laut Kötter haben Hochhäuser oft einen schlechten Ruf, weil … 
  a) sie nicht schön und freundlich aussehen.  

b) sie an den falschen Plätzen in der Stadt gebaut wurden.  
  c) dort Menschen aus den gleichen sozialen Gruppen leben. 
 
III.Вставьте пропущенные слова: 
Ballungszentren, Immobilien, Einfamilienhaus, Anonymität, Etagen, Stockwerk, Nebenkosten 
Viele Familien leben lieber in einem  (1) mit nur ein oder zwei  (2) als in einem großen Hochhaus mitten in der Stadt. Die Miete und die  (3) sind auf dem Land geringer als 
in den städtischen  (4). Auch  (5) sind dort nicht so teuer, sodass sich eine Familie leichter ein Haus kaufen kann. Ein weiterer Vorteil für Familien ist die Nachbarschaft: In 
einer kleinen Siedlung außerhalb der Stadt kennt sich jeder. In Hochhäusern hingegen 
herrscht meist  (6). Trotzdem wohnen viele Menschen auch gerne in der Stadt in einem 
Hochhaus. Vom obersten  (7) hat man eine tolle Aussicht. 
 
IV.Вставьте прилагательные с правильными окончаниями. 
1. Wohngegenden mit vielen Hochhäusern haben oft einen…   Ruf. (schlecht) 
2. Die…   Mietpreise in der Stadt können viele Menschen nicht bezahlen. (hoch) 
3. Vor allem die…   Gegenden sind sehr teuer. (begehrt) 
4. Die Politik muss etwas gegen…   Wohnraum tun. (unbezahlbar) 
5. Der Bonner Stadtplaner möchte …  Häuser ausbauen. (vorhanden) 
6. Manche glauben, dass ein Stadtteil mit vielen Hochhäusern ein…  Brennpunkt wird. 
(sozial) 
 
Тема 2. Мой рабочий день. Мой выходной. 
Text 1 
Mein Arbeitstag 
 
1. Прочитайте и переведите на русский язык следующий текст. Выполните задания к нему. 
Mein Arbeitstag beginnt ziemlich früh. Ich stehe gewöhnlich um 6.30 Uhr auf. Nach 
dem Aufstehen mache ich das Bett und gehe ins Bad. Dort dusche ich mich, putze die 
Zähne und ziehe mich an. 
 Gegen 7 Uhr gehe ich in die Küche. Dort mache ich das Radio an und bereite mein 
Frühstück vor. Gewöhnlich trinke ich eine Tasse Kaffee und esse ein paar Toastbrote mit 
Käse oder Wurst. Das Frühstück dauert nicht lange. Nach dem Frühstück spüle ich das 
Geschirr, packe meine Sachen und ziehe mich an. Um 7.45 Uhr gehe ich aus dem Haus. 
 Die Puschkinskajastraße liegt im Stadtzentrum, und meine Hochschule   ist nicht 
weit von meinem Haus. Bei schönem Wetter gehe ich zu Fuß, und bei schlechtem Wetter 
fahre ich zwei Haltestellen mit dem Bus. An der Haltestelle ―Semaschko‖ steige ich aus. 
 Ich studiere Staatsverwaltung. Der Unterricht an der Hochschule beginnt um 8 Uhr 
30 und dauert gewöhnlich bis 15.30 Uhr. Nach dem Unterricht gehe ich in die Mensa 
und esse dort zu Mittag. Das Essen ist ziemlich lecker und billig. Nach dem Essen gehe 
ich oft in die Bibliothek. Nach der Bibliothek gehe ich manchmal direkt nach Hause, 
manchmal gehe ich zur Training oder einkaufen. 
Gegen 20 Uhr komme ich zurück nach Hause. Zu Hause esse ich zu Abend. Dann 
lerne ich etwas, surfe im Internet, lese oder sehe fern. Manchmal gehe ich mit Freunden 
aus. 

So sieht gewöhnlich mein Arbeitstag aus. Abends bin ich ziemlich müde. Um 23.00 
Uhr gehe ich zu Bett und schlafe schnell ein, denn morgen beginnt ein neuer Arbeitstag. 
 
Лексика для активного употребления  
(sich) anziehen (zog an, angezogen) – одевать(ся) 
aufräumen – убирать, убираться 
aufstehen (stand auf, aufgestanden) – вставать 
abwischen (wischte ab, abgewaschen)– вытирать, стирать 
beginnen (begann, begonnen) – начинать, начинаться 
das Bett machen – убирать постель 
zu Bett gehen – ложиться спать 
 frühstücken – завтракать 
zu Fuβ gehen – идти пешком 
 hören – слушать, слышать 
sich kämmen – причесываться  
zu Mittag essen – обедать 
putzen – чистить, убирать 
 sich verspäten – опаздывать 
das Wurst (Käse) brot – бутерброд с колбасой, сыром 
mit dem Zug (mit dem Bus) fahren – ехать на поезде (на автобусе). 
 
2. Ответьте на вопросы: 
1) Wann beginnt dein Arbeitstag? 
2) Was machst du nach dem Aufstehen? 
3) Was isst und trinkst du gewöhnlich zum Frühstück? 
4) Warum gehst du gewöhnlich zu Fuβ zur Носhschule? 
5) Um wie viel Uhr ist der Unterricht zu Ende? 
6) Wo isst du zu Mittag? 
7) Was machst du gewöhnlich nach dem Abendessen? 
8) Warum muss man zeitig zu Bett gehen? 
 
3. Найдите в тексте возвратные глаголы, определите их лицо и число. Назовите 
их начальную форму. 
4. Расскажите о том, как проходит ваш рабочий день. 
 
Text 2 
Mein Ruhetag 
 
1. Прочитайте и переведите на русский язык следующий текст. Выполните задания к нему. 
Meine Arbeitwoche dauert von Montag bis Sonnabend. Sonntag ist mein Ruhetag. Ich 
versuche meine Freizeit sinnvoll zu gestalten, plane meinen Ruhetag so, dass ich keine Minute verliere. An diesem Tag stehe ich nicht so früh auf und schlafe manchmal bis 9 Uhr, denn 
der Schlaf ist sehr wichtig für das Nervensystem. Dann mache ich die Morgengymnastik. 
Beim guten Wetter laufe ich eine Viertelstunde im Park. Ohne Sport kann ich mir mein Leben 
nicht vorstellen. Nach der Morgengymnastik bringe ich das Zimmer in Ordnung und mache 
meine Morgentoilette. 

Um10 Uhr frühstücken wir mit der Familie. Beim Frühstück sehe ich die Morgenzeitungen durch oder höre Nachrichtungen im Radio. Nach dem Frühstück helfe ich der Mutter 
beim Haushalt oder gehe einkaufen. 
Da muss man sich zum Unterricht vorbereiten: Bücher lesen, kritische Artikel im Internet 
suchen, sich mit der deutschen Sprache beschäftigen. Manchmal gehe ich in die Bibliothek. 
Am Nachmittag kann man alle Sorgen des Alltags vergessen. Da kann ich mich erholen 
und entspannen. Zusammen mit meinen Freunden gehe ich ins Kino, in den Park oder besuche interessante Ausstellungen und Konzerte, denn ich interessiere mich für Kunst, besonders 
für Musik und Malerei. 
Am Sonntag besuche ich auch einen Tennisplatz, wo ich zwei Stunden Tennis spiele. 
Manchmal unternehme ich mit meinen Freunden Wanderungen oder Ausflüge ins Grüne. 
Im Winter gehen wir oft zur Disko oder verbringen ein paar Stunden in einem Jugendklub. 
Spät am Abend bin ich gewöhnlich zu Hause. Ich sehe fern, lese ein Buch oder eine Zeitschrift, löse Kreuzworträtsel, bastle etwas oder höre Unterhaltungsmusik. 
Diese Zeit passt auch ganz gut für Unterhaltungen mit den Eltern oder Geschwistern. Wir 
besprechen die wichtigsten Ereignisse oder die Pläne für das nächste Wochenende. Um halb 
12 gehe ich zu Bett und schlafe schnell ein, denn morgen beginnt ein neuer Arbeitstag. 
 
Лексика для активного употребления 
der Ruhetag – свободный день 
die Arbeitswoche – рабочая неделя 
dauern – длиться, продолжаться  
sich (D.) vorstellen – представлять себе  
in Ordnung bringen – приводить в порядок  
belegtes Brötchen – бутерброд  
einkaufen gehen – ходить за покупками  
der Alltag – будни  
sich erholen – отдыхать 
sich entspannen – расслабиться, снять напряжение 
die Malerei – живопись 
unternehmen – предпринимать 
die Wanderung – турпоход 
der Ausflug – прогулка, экскурсия 
das Kreuzworträtsel – кроссворд 
sinnvoll – содержательный, осмысленный 
die Freizeit gestalten – организовывать досуг 
auf diese Weise – таким образом 
 
2. Ответьте на вопросы: 
1) Wie lange dauert Ihre Arbeitswoche? 
2) Wann stehen Sie gewöhnlich am Ruhetag auf? 
3) Beginnt Ihr Tag mit der Morgengymnastik? 
4) Wer bringt Ihr Zimmer in Ordnung? 
5) Was machen Sie nach dem Frühstück? 
6) Wie versuchen Sie Ihre Freizeit zu gestalten? 
7) Finden Sie die Zeit, Ihren Eltern beim Haushalt zu helfen? 
8) Müssen Sie am Ruhetag auch Ihre Hausaufgaben erfüllen? 
9) Welche Rolle spielt die Kunst und der Sport in Ihrer Freizeitgestaltung? 

10) Ziehen Sie es vor, den Ruhetag allein oder mit Ihren Freunden zu verbringen? 
11) Gibt es in Ihrer Stadt viele Möglichkeiten die Freizeit sinnvoll zu gestalten? 
12) Sind Sie ein großer Naturfreund? 
13) Können Sie den ganzen Abend vor dem Fernseher verbringen? 
14) Was lesen Sie in der freien Zeit? 
15) Finden Sie an Ihrem Ruhetag die Zeit, mit den Eltern oder mit den Geschwistern zu 
plaudern? 
16) Haben Sie ein Hobby oder Hobbys? 
17) Sind Sie gewöhnlich mit Ihrem Ruhetag zufrieden? 
 
3. Выпишите из текста модальные глаголы, определите их лицо и число. Назовите их начальную форму. 
4. Какие модальные глаголы вы знаете? Проспрягайте их. 
5. Расспросите студентов вашей группы об их свободном дне. 
6. Расскажите о том, как проходит ваш выходной день. 
 
Тема 3. Достопримечательности крупных городов России  
и немецкоговорящих стран. 
 Text 1 (DW)                                                 
Frankfurt hat eine neue Altstadt 
 
I. Прочитайте и переведите на русский язык следующий текст. 
1944 war die Altstadt von Frankfurt am Main durch Bombenangriffe der Alliierten komplett zerstört worden. Jetzt wurde sie wiederaufgebaut und soll vor allem Touristen gefallen. 
Frankfurt am Main ist ein beliebtes Reiseziel: Tausende Touristen besuchen jedes Jahr 
den Frankfurter Römer mit seinem berühmten Rathaus, den Dom oder die Frankfurter Börse. 
Immer wieder meldet die Stadt neue Übernachtungsrekorde. Täglich kommen tausende ausländische Besucher am internationalen Flughafen der hessischen Großstadt an. Vor allem für 
Touristen aus Asien ist der Flughafen ein wichtiger Anlaufpunkt in Europa. Seit 2012 wird 
daher Frankfurts Altstadt wiederaufgebaut. Bis 1944 war sie ein altes Fachwerk-Viertel mit 
spitzen Giebeln und Schieferdächern. Doch dann wurde sie im Krieg durch die Bombenangriffe der Alliierten zerstört. Auf einer Fläche vor dem Dom, die so groß ist wie ein Fußballfeld, hat die Stadt nun 35 Altstadthäuser neu errichtet: 20 Häuser sind Neubauten und 15 Rekonstruktionen. Allerdings sind nur zwei dieser Häuser wie im Original rekonstruiert. Balken 
und Figuren aus den Fachwerkhäusern vor dem Krieg waren nach der Bombardierung gerettet 
worden und konnten in die neuen Altbauten wieder eingebaut werden. Die Rekonstruktion hat 
insgesamt 186 Millionen Euro gekostet. Die neue Altstadt bietet 160 Menschen neuen Wohnraum zum Leben. Allerdings wird der Quadratmeterdort für bis zu 7000 Euro verkauft. Wer 
dort nicht wohnt, kann aber auch einfach einen Kaffee trinken oder shoppen gehen. „Die neue 
Altstadt wird mit ihrer Mischung aus Wohnungen, Geschäften, Cafés und Restaurants ein 
beliebter Treffpunkt für Bürger und Gäste unserer Stadt sein‖, sagt Oberbürgermeister Peter 
Feldmann. Im September 2018 soll die neue Altstadt mit einem großen Fest eröffnet werden. 
  
II. Выберите правильные ответы. Возможны несколько вариантов правильных 
ответов. 
1. In Frankfurt am Main …