Второй иностранный язык (немецкий). Культура речевого общения
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Тематика:
Немецкий язык
Издательство:
Издательство Уральского университета
Составитель:
Поршнева Алиса Сергеевна
Год издания: 2016
Кол-во страниц: 100
Дополнительно
Вид издания:
Учебное пособие
Уровень образования:
ВО - Бакалавриат
ISBN: 978-5-7996-1621-2
Артикул: 798983.01.99
Учебное издание представляет собой ряд текстов и упражнений, для создания которых были использованы оригинальные и учебные тексты на немецком языке. Работа рассчитана на два семестра обучения и ориентирована на студентов четвертого курса специальности «Перевод и переводоведение». Ее целью являются тренировка навыков устной речи и расширение тематического словарного запаса студентов, изучающих немецкий язык как второй иностранный.
Тематика:
ББК:
УДК:
ОКСО:
- ВО - Бакалавриат
- 45.03.02: Лингвистика
- ВО - Магистратура
- 45.04.02: Лингвистика
ГРНТИ:
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Министерство образования и науки Российской Федерации Уральский федеральный университет имени первого Президента России Б. Н. Ельцина А. С. Поршнева Второй иностранный язык (немецкий). Культура речевого общения П р а к т и к у м Рекомендовано методическим советом УрФУ для студентов, обучающихся по направлению «Лингвистика» (дисциплина «Практический курс второго иностранного языка») Екатеринбург Издательство Уральского университета 2016
УДК 811.112.2271(076.5) ББК 81.432.4-553я73-5 П-60 Составитель А. С. Поршнева Рецензенты: д-р пед. наук, проф., завкафедрой профессионально ориентированного языкового образования УрГПУ Сергеева Н. Н.; канд. филол. наук, проф., проректор Института международных связей Скворцов О. Г. Научный редактор — доц., канд. филол. наук А. А. Шагеева П-60 Второй иностранный язык (немецкий). Культура речевого общения : практикум / сост. А. С. Поршнева. — Екатеринбург : Изд-во Урал. ун-та, 2016. — 100 с. ISBN 978-5-7996-1621-2 Учебное издание представляет собой ряд текстов и упражнений, для создания которых были использованы оригинальные и учебные тексты на немецком языке. Работа рассчитана на два семестра обучения и ориентирована на студентов четвертого курса специальности «Перевод и переводоведение». Ее целью являются тренировка навыков устной речи и расширение тематического словарного запаса студентов, изучающих немецкий язык как второй иностранный. УДК 811.112.2271(076.5) ББК 81.432.4-553я73-5 Подготовлено кафедрой иностранных языков. Библиогр.: 7 назв. ISBN 978-5-7996-1621-2 © Уральский федеральный университет, 2016
Содержание Thema 1. Der Computer......................................................... 5 Text 1. Der Computer............................................................... 5 Text 2. Kann ein Computer denken wie ein Mensch?................ 7 Text 3. Interview mit Moritz Schmaltz...................................... 8 Text 4. Internet in Deutschland (2000)................................... 12 Thema 2. Tatsachen über Deutschland................................ 16 Text 1. Allgemeines................................................................ 16 Text 2. Politische Ordnung..................................................... 18 Text 3. Bundesland Schleswig-Holstein.................................. 19 Text 4. Bundesland Hamburg................................................. 21 Text 5. Bundesland Niedersachsen. ......................................... 22 Text 6. Bundesland Bremen.................................................... 24 Text 7. Bundesland Mecklenburg-Vorpommern...................... 25 Text 8. Bundesland Brandenburg. ........................................... 27 Text 9. Bundesland Berlin....................................................... 30 Text 10. Bundesland Sachsen-Anhalt...................................... 33 Text 11. Bundesland Nordrhein-Westfalen.............................. 35 Text 12. Bundesland Hessen................................................... 37 Text 13. Bundesland Thüringen.............................................. 38 Text 14. Bundesland Sachsen................................................. 40 Text 15. Bundesland Rheinland-Pfalz..................................... 43 Text 16. Bundesland Saarland................................................ 43 Text 17. Bundesland Baden-Württemberg. .............................. 44 Text 18. Bundesland Bayern................................................... 46 Thema 3. Reiseziel — Deutschland...................................... 49 Text 1. Reiseziel — Deutschland............................................. 49 Text 2. Sehenswürdigkeiten von Stuttgart.............................. 51 Text 3. Sehenswürdigkeiten Hamburgs. .................................. 54 3
Содержание Text 4. Sehenswürdigkeiten Bremens..................................... 55 Text 5. Frankfurt am Main...................................................... 57 Text 7. Nürnberg. .................................................................... 64 Text 8. Augsburg.................................................................... 65 Thema 4. Massenmedien. ..................................................... 67 Text 1. Massenmedien............................................................ 67 Text 2. Das Fernsehen. ............................................................ 69 Text 3. Die Presselandschaft der Bundesrepublik Deutschland. ............................................................... 70 Text 4. Boulevardpresse in Deutschland. ................................. 72 Text 5. Die Aufgaben des Fernsehens...................................... 75 Text 6. Wirkungen von Massenmedien. ................................... 77 Text 7. Pressefreiheit.............................................................. 80 Text 8. Interview mit zwei deutschen Studentinnen................ 83 Thema 5. Interkulturelle Kommunikation. .......................... 86 Text 1. Interkulturelle Kommunikation................................... 86 Text 2. Fremd sein = Mängel haben?...................................... 90 Text 3. Fremdenbilder............................................................ 94 Text 4. Wie wir Vorurteile abbauen können............................ 95 Библиографический список................................................. 97 4
Thema 1. Der Computer Text 1. Der Computer 1. Lesen Sie den Text und übersetzen Sie ihn ins Russische. Die erfolgreiche Entwicklung der modernen Industrie wäre ohne elektronische Rechenanlagen unmöglich. Wir brauchen sie jeden Tag von kleinen Computern bis zu hochleistungsfähigen Computern. Taschenrechner gehören schon lange zu unserem Alltag. Leistungsfähige Computer werden in der Produktion eingesetzt. Computer können die menschlichen Fähigkeiten nachahmen wie Spracherkennung, Lernen (künstliche Intelligenz), das Lösen Fachspezifischer Aufgaben (Expertensysteme) sowie die Nachbildung entsprechender Gehirnfunktionen (NeuroComputer). Man kann dichten und allerlei Melodien syntesieren. Der Mensch hat bei der Weiterentwicklung der Rechentechnik große Fortschritte gemacht. Es werden neue, immer leistungsfähigere Computer geschaffen. Parallelrechner lösen die Teilaufgaben eines Gesamtprogramms gleichzeitig und tauschen Zwischenergebnisse aus. Die Kapazität des sogenannten Superrechners erhöht sich weiter. Der Computer findet seine Anwendung auf vielen Gebieten der menschlichen Tätigkeit. Er ist schon unentbehrlich. Der Computer entlässt den Menschen von Routinearbeiten. Wir können die Freizeit für kreative Tätigkeiten benutzen. Er bewältigt die schwierigsten Aufgaben mit Schnelligkeit und Sicherheit. Rechenoperationen, für die ein menschliches Gehirn Tage oder sogar Wochen benötigt, erledigt der Computer in wenigen Minuten. 5
Thema 1. Der Computer In manchen Ländern wurde der Umgang mit Computern bereits als Unterrichtsfach in den Schulen eingeführt. Die Computerindustrie steigert Jahr zu Jahr ihre Umsätze. Aber Kritiker sind der Meinung, dass die neue Technik auch große Gefahren mit sich bringt. Die größte Sorge ist, dass die Menschen eines Tages nicht mehr den Computer beherrschen werden, sondern dass der Computer die Menschen beherrscht. Menschen können immer abhängiger von ihm werden. Als Beispiel wird der Flugverkehr erwähnt, der heute fast ganz von Computern gesteuert wird. Wenn ein Fehler auftritt oder das Wetter Probleme verursacht, ist das ganze System gefährdet. Was mich betrifft, so verstehe ich mit Computer das elektronische Wörterbuch zu benutzen. Ich kann im Internet surfen und die Informationen finden, die elektronische Post senden und bekommen. Ich bearbeite und übersetze Texte, sehe Videofilme, höre Musik, spiele Computer. 2. Finden Sie im Text folgende Wörter und Redewendungen und klären Sie deren Bedeutung. — elektronische Rechenanlagen — hochleistungsfähige Computer — der Taschenrechner (–) — die Fähigkeit (-en) — nachahmen (-te, -t) h/nachbilden (-ete, -et) h — künstliche Intelligenz — leistungsfähig — die Rechentechnik — der Superrechner (–) — das Programm (-e) — austauschen (-te, -t) h — die Kapazität — das Gehirn — die Rechenoperation (-en) — Anwendung finden (a, u) h 6
Text 2. Kann ein Computer denken wie ein Mensch? — der Umgang mit Computern — mit dem Computer umgehen (i, a) h — beherrschen (-te, -t) h — abhängig von Dat. — das elektronische Wörterbuch — im Internet surfen — die elektronische Post — steuern (-te, -t) h — Computer spielen (-te, -t) h 3. Äußern Sie sich zu folgenden Problemen: — Welche Arten von Computern kennen Sie? Welche sind im Text nicht erwähnt? — Wie benutzen Sie Ihren Computer? — Sind Sie vom Computer abhängig? Text 2. Kann ein Computer denken wie ein Mensch? 1. Lesen Sie den Text und übersetzen Sie ihn ins Russische. Computer dringen immer mehr in die Tätigkeitsbereiche ein, die bisher als Privileg des Menschen angesehen wurden. Seit Jahrhunderten suchen wir nach Mitteln und Möglichkeiten, die die menschliche Leistungsfähigkeit immer mehr erweitern. Unsere Muskelkraft kann durch mechanische Kräfte weit übertroffen werden. Fortbewegungsmittel auf dem Lande, zu Wasser und in der Luft machen uns schneller. Ein Fernseher schärft den Blick, ein Telefon das Gehör. Der Computer potenziert die Geistesarbeit. Dass diese Automaten sehr schnell und sicher komplizierte Rechenoperationen ausführen können, wundert heute niemanden mehr. Aber ist der Rechenprozess die einzige automatisierbare Geistestätigkeit? 7
Thema 1. Der Computer Schon bald stellten Mathematiker, Physiker und Techniker fest, dass man mit einem Computer auch solche Aufgaben bewältigen kann, wie Übersetzen, Schach spielen oder Gedichte schreiben. Das hat auf den ersten Blick mit dem Rechnen nichts zu tun. Daraus ergeben sich aber einige interessante Fragen: Kann ein Automat denken und fühlen wie ein Mensch? Wird er alle Formen der intellektuellen Tätigkeit ausführen können? Gibt es Grenzen für die Automatisierung schöpferischer Prozesse? Fragen, deren erste Antworten heute teilweise noch sehr umstritten sind. Wir wollen versuchen, einen kleinen Einblick in die Vielfalt der Probleme zu geben. 2. Finden Sie im Text folgende Wörter und Redewendungen und klären Sie deren Bedeutung. — eindringen — der Bereich (-e) — die Tätigkeit — die Leistungsfähigkeit — erweitern — das Gehör — schärfen — ausführen — feststellen — bewältigen — schöpferisch — die Vielfalt Text 3. Interview mit Moritz Schmaltz Teilen Sie den Text in logische Abschnitte. Jede Person von der Gruppe soll einen Abschnitt zusammenfassen und mündlich darstellen. Beachten Sie dabei neue Wörter und Redewendungen, die zum Thema „Computer“ passen. 8
Text 3. Interview mit Moritz Schmaltz Interview mit Moritz Schmaltz Student an der Universität Münster, 5. Semester, Fachrichtung Wirtschaftsinformatik [4, S. 216–219] Frage: In welchem Alter und wo hast du gelernt, mit dem Computer umzugehen? Moritz: Als mein Bruder und ich 13 waren, haben wir unseren Vater überzeugt, dass er einen Computer für seine Arbeit brauche. Dann haben wir ihn schnell weitgehend übernommen. Frage: Hast du einen eigenen Computer? Meinst du, dass alle Studenten einen Computer haben? Moritz: Ich habe einen Computer. In meinem Studiengang besitzen die meisten Studenten einen eigenen Computer. Da ich Wirtschaftsinformatik studiere, ist es sehr schwer, das Studium ohne Computer zu schaffen. Es gibt zwar an den Universitäten öffentliche Computer, aber nicht besonders viele, so dass es schwierig ist, einen freien Platz zu bekommen. Frage: Wozu benutzt du deinen Computer? Für welche Arbeiten erscheint er dir unerlässlich? Moritz: Ich brauche meinen Computer, um das Internet zu benutzen, E-Mails zu verschicken und zu empfangen, Texte zu schreiben, zu programmieren, zu spielen. Viele Informationen zu den Vorlesungen und Seminaren sind im Internet verfügbar. Man kann sich auch über das Internet für die Übungsgruppen anmelden. Sehr praktisch ist auch, dass man die Bibliothekskataloge meiner Universität und anderer Hochschulen auf diesem Wege einsehen kann. Gegen Ende der Semesterferien sind 9
Thema 1. Der Computer außerdem die Klausurnoten von den Internetseiten des Prüfungsamtes durch Eingabe von Matrikelnummer und Passwort abrufbar. Außerdem kann ich über das Internet Nachrichten lesen, Börsenkurse verfolgen und Informationen zu fast allen erdenklichen Themen finden. Das geht von Fahrplanauskünften der Bundesbahn über Kochrezepte, Gärtnertipps und Heimwerkeranleitungen bis hin zu Produkt-Präsentationen vieler Firmen (z. B. stellen Autofirmen dort ihre neuesten Autotypen vor). Frage: Was meinst du damit, dass du dich per Internet für Übungsgruppen anmelden kannst? Moritz: Ja, im Grundstudium gibt es Übungen, in denen Aufgaben zum Stoff der Vorlesungen behandelt werden. Früher hat man sich dazu auf einer Liste eingetragen, die am Schwarzen Brett hing; jetzt gibt es diese Listen nur noch im Internet. Ich kann über das Internet auf den Computer der Universität zugreifen, auf dem die Listen gespeichert sind. Dadurch muss man nicht mehr warten, die Listen können nicht abgerissen werden, und niemand kann sich doppelt eintragen. Frage: Welche praktischen Vorteile verschafft dir der Computer? Moritz: Der Computer erspart mir viele Wartezeiten und Wege, außerdem gibt es die meisten Aushänge von den Schwarzen Brettern auch im Internet. Dabei handelt es sich um aktuelle Informationen wie Terminänderungen, Klausurtermine, Vortragsankündigungen usw., aber auch um Stellenangebote und Informationen der Studentenvertretung. Es gibt ein Diskussionsforum für die Wirtschaftsinformatik, in dem die Aushänge zu lesen sind und in dem man auch selber Fragen stellen kann. 10